Der Darmstädter Konzern Merck akquiriert das US-Biopharmaunternehmen Springworks Therapeutics für einen Kaufpreis von umgerechnet 41,45 Euro pro Aktie. Durch den Kauf soll mittel- bis langfristig der Unternehmensbereich Healthcare wachsen.

Merck verfügt bereits über Krebsmedikamente, erweitert aber mit dem Kauf sein Portfolio dahingehend. (Bild: Merck)

Merck und Springworks Therapeutics gaben Ende April bekannt, eine endgültige Kaufvereinbarung getroffen zu haben. Das Biopharmaunternehmen hat seinen Sitz in Stamford im US‑Bundesstaat Connecticut, ist auf schwere seltene Erkrankungen und Krebs spezialisiert und hat bereits entsprechende Produkte am Markt.  Mit dem anvisierten Zukauf verfolgt der Darmstädter Konzern seine strategische Zielsetzung, die Präsenz seines Healthcare-Geschäfts in den USA als weltweit größtem Pharmamarkt zu stärken.Ist WillBet legal in Deutschland? Alle Fakten auf einen Blick

Das Portfolio des Biopharmaunternehmens für seltene Tumorerkrankungen beinhaltet zwei Therapien mit Marktzulassung:Ist WillBet legal in Deutschland? Alle Fakten auf einen Blick

  • Eine First-in-Class-Standardtherapie zur systemischen Behandlung von Desmoidtumoren bei Erwachsenen.
  • Die erste und einzige zugelassene Therapie für Erwachsene und Kinder mit durch Neurofibromatose Typ 1 bedingten, nicht vollständig resezierbaren symptomatischen plexiformen Neurofibromen.

Die vereinbarte Akquisition ermöglicht dem Biopharmaunternehmen, seine Reichweite auf Märkte außerhalb der USA auszudehnen und von den umfangreichen globalen Ressourcen des Unternehmensbereichs Healthcare des Darmstädter Konzerns zu profitieren. Die Geschäftspartner rechnen damit, dass sie die Transaktion im zweiten Halbjahr 2025 abschließen können.

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